Don't drink and drive!

Seit 1. Mai 2011 ist Trunkenheit am Steuer ein Verbrechen und soll nach einem vorliegenden Gesetzesentwurf zu einer Haftstrafe von bis zu sechs Monaten führen. Berauschten Fahrern, die schwere Verkehrsunfälle verursachen, soll nach dem Gesetzesentwurf sogar lebenslang die Fahrerlaubnis entzogen werden.

In China! Was interessiert uns das hier in Deutschland, fragen Sie?

 

Nun ja, es lohnt sich vielleicht dennoch, mal genauer hinzusehen. Denn immer mehr deutsche Arbeitnehmer, insbesondere auch ortsansässiger Firmen, arbeiten gelegentlich kurze Zeit oder gar länger in China.

 

Bei der Feierabendgestaltung sollten sie daher genau überlegen, wieviel Bier oder Schnaps sie konsumieren. Und vor allem auch, wer nüchtern bleibt, um die lustigen Kollegen nach Hause zu bringen. War nämlich bei einem Unfall Alkohol im Spiel, wird es unter Umständen sehr unangenehm. Neben einer empfindlichen Strafe verlieren Ausländer in China bei einer Gesetzesüberschreitung nach Angaben der Einwanderungsbehörde auch ihre Aufenthaltserlaubnis. Und das kann schnell das Ende einer Karriere bedeuten.

 

Davon abgesehen, sollte man wissen, dass China beileibe nicht das einzige Land mit strengen Vorschriften zum Alkohol im Straßenverkehr ist. Wenn man in den USA bei einer Alkoholfahrt einen anderen Verkehrsteilnehmer schwer verletzt, darf man sich ebenfalls auf eine längere Gefängnisstrafe einstellen. Auch als deutscher Besucher.  

 

Trunkenheit im Verkehr ist nun mal kein Kavaliersdelikt. Jetzt beginnt bei uns in Bayern die Biergartenzeit.  

 

"Don't drink and drive!" gilt überall.

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