Faschingszeit, das heißt für viele Narren: Kopfüber in die Nacht. Tanzen, Trinken, Spaß haben. Doch man kann sich auch nach der Faschingsparty noch zum Narren machen. Nicht jeder hat das Glück, ohne Schaden ein Bett zu finden und seinen Karnevalsrausch gemütlich ausschlafen zu können.
Der schwierige Heimweg
In Münster radelte ein Mann nach Hause – mit reichlich Alkohol intus. Jetzt ist er seinen Führerschein los, und muss auch noch zum „Idiotentest“. Die medizinisch-psychologische Untersuchung wird nämlich auch für Fahrradfahrer fällig, wenn sie mit über 1,6 Promille erwischt werden. In Gera wieder stürzte ein angetrunkener Mann eine Böschung hinunter. Er hatte sich beim Urinieren an einen Zaun gelehnt, der umfiel. Schmerzensgeld gibt’s für ihn nicht, urteilte ein Gericht: Er trage selbst Schuld an seinem Unfall. Und auch in Coburg bekommt ein Mann kein Geld von der Unfallversicherung. Er war mit über 2,2 Promille im Blut unterwegs und verletzte sich schwer.
Üble Kosten
Selbst eine Taxifahrt hat ihre Tücken: Wen die Übelkeit bei der Fahrt übermannt, muss Reinigungs- und Ausfallkosten berappen. Am besten also auf das eine oder andere Gläschen zu viel verzichten, sonst trägt man schnell die Narrenkappe.
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