In drei Wochen schuldenfrei

ist eher schwierig. Aber in fünf, sechs Monaten ist möglich. 

Wenn sich mit der Zeit Schulden angehäuft haben, versuchen die meisten irgendwie zu jonglieren.Zuerst wir der Dispo ausgereizt, dann auf Raten gekauft, ohne beides wirklich zurückzahlen zu können.

 

Irgendwann kommen die ersten Inkassoschreiben und weitere (unbezahlbare) Raten werden vereinbart. Werden die Gläubiger massiver, wird ein "Loch" aufgerissen, um ein anderes zu stopfen. Das kann nicht lange gut gehen. Irgendwann bricht das Kartenhaus zusammen.

 

Bis dahin wurde aber jeder Gläubiger durch falsche Versprechungen enttäuscht und verärgert. Eine Kooperation ist kaum mehr möglich, es bleibt nur die Insolvenz.

 

Weil auch Gläubiger die Erfahrung gemacht haben, dass sie bei einer Insolvenz eher nichts bekommen, sind oft Vereinbarungen möglich. Laufzeiten können gestreckt, Zinsen reduziert oder sogar teilweise Verzichte vereinbart werden. Das funktioniert aber nur, wenn die Gläubiger noch Vertrauen in Zusagen haben.

 

 

Deshalb ist Offenheit und Transparenz die einzige Chance. Die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse müssen offen gelegt werden, ein realistischer Vorschlag muss erstellt und vor allem umgesetzt werden. Wenn Gläubiger merken, dass es dem Schuldner ernst ist, seine Schulden in den Griff zu bekommen und sie mehr erhalten, als im Falle einer Insolvenz, lässt sich oft ein Weg finden.

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